Bange Fragen um das Freibad
Einigen wird das Thema „zu heiß gekocht“. Andere wollen es schnell hinter sich bringen
Eine große „Fangemeinde“ des Lauterbacher Freibades hatte sich zur Sitzung des Gemeinderats Buttenwiesen am Montagabend eingefunden. Die Wasserwacht, die den Badbetrieb managt, interessierte sich brennend dafür, wie es mit der beliebten Freizeitanlage nun weitergehen soll. Mit ihren angespannten Gesichtern aber war die Wasserwacht nicht alleine. Auch unter den Gemeinderäten fühlten sich einige sichtlich unwohl bei der Diskussion des Themas und wollten den Ball flach halten. Josef Kienmoser, Gemeinderat aus Lauterbach, gestand, dass die Versäumnisse bei der Genehmigung des Bades zwar unbestritten seien, dass es „mir aber nicht gefällt, wie das Thema an die Öffentlichkeit gebracht wurde“. Kienmoser plädierte dafür, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und gleich eine ganz neue Sanierungs-Planung für das marode Bad einzureichen.
Bürgermeister Norbert Beutmüller stellte jedoch klar, „dass das so nicht geht“. Zunächst müsse das bestehende Bad aus rechtlichen Gründen legitimiert werden, da es ja keine offizielle Bestriebserlaubnis dafür gebe. Zwei Schritte seien notwendig, um die Freizeitanlage wieder auf Vordermann zu bringen, sagte der Bürgermeister: „Die uralten Pläne müssen überarbeitet und der derzeitigen Situation angepasst werden“. Erst danach könne die Generalsanierung angegangen werden, für die es wieder eigene Pläne geben müsse. Es sei auch zeitlich gar nicht möglich, alles auf einmal zu machen, betonte Beutmüller, denn sonst wäre das Bad bis zur Saison nicht legitimiert.
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