Ein „historisches“ Neubaugebiet
50 Jahre nach Ausweisung des Baugebiets „West“ in Villenbach erfüllt es seinen eigentlichen Zweck. Wie es zu der Verzögerung kam
Fast ein halbes Jahrhundert vegetierten große Teile des Baugebiets „West“ in Villenbach vor sich hin. Einer der wenigen Tätigen war dabei ein Landwirt, der die Grundstücke regelmäßig abmähte, um Futter für seine Tiere zu ernten. Danach konnten sich dann die Kinder auf den freien Flächen austoben. Ein anderer Bereich diente lange Zeit als Pferdekoppel, und es regte sich auch hier keine Bautätigkeit. Warum ließ die Bebauung so lange auf sich warten? Die Gemeinde wies im Jahr 1970 zwar eine landwirtschaftliche Fläche im Villenbacher Westen als Bauland aus, überließ aber dem Grundstückseigner die Vermarktung der 26 einzelnen Plätze. Dadurch war es rechtlich nicht möglich, das Areal mit einem Bauzwang zu belegen. So fanden sich unter anderen auch Spekulanten, vorwiegend aus dem Großraum München, die so preisgünstiges Bauland erwarben.
Erfreulicherweise gab es auch ein paar wenige Bauwillige, die Anfang der 70er Jahre drei Doppelhaushälften erstellten. Mitte der 1980er Jahre konnten dann vorwiegend Einheimische die Grundstücke entlang der Mitterfeldstraße erwerben und bebauen.
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