Gemeinschaft und Gemütlichkeit in Gottmannshofen
Der Wertinger Stadtteil ist nach wie vor ein Dorf, dessen Bewohner viel Lokalpatriotismus zeigen. Und großen Zusammenhalt
Die Gottmannshofener wirken fast, als lebten sie in einem Dorf, in dem es keine Sorgen gibt. Nun – fast keine Sorgen. Das größte Gesprächsthema im Dorf wird erst gegen Ende des ausgiebigen Spaziergangs durch den Wertinger Stadtteil angeschnitten. Zu dem Ort gehören noch Reatshofen und Geratshofen, insgesamt leben knapp 2000 Leute hier.
Rund 80 davon haben sich im wunderschönen Pfarrgarten im Schatten der großen Bäume versammelt. Der Spaziergang beginnt mit einem Besuch der Barockkirche Mariä Heimsuchung, den der 19-jährige Severin Wallisch mit einem schönen Stück auf der Kirchenorgel einleitet. Nachdem sich alle gesetzt haben, gibt Wolfram Stadler, der über die Geschichte seines Heimatortes bestens Bescheid weiß, ein bisschen Hintergrundwissen zum Besten. Zwei Besonderheiten stechen bei diesem Gotteshaus heraus. Zum einen gibt es hier eine 15. Station bei der Darstellung des Leidensweges Christi. Und zum anderen gibt es einen kleinen Fehler bei den Nebenfiguren des Jesuskreuzes. Die schauen nämlich beide nach rechts, und nicht beide auf den Sohn Gottes. „Die Figuren zu vertauschen würde jetzt auch nichts bringen“, meint Stadler und schmunzelt.
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