Der zupackende Umgang mit dem Betriebshof-Provisorium ist sympathisch.
Sieht man sich die Situation des Wertinger Betriebshofes an, bietet sich dem unbeteiligten Zuschauer mehrere Optionen. Eine davon: schimpfen. Mit ein wenig Zynismus betrachtet, hat der Status Quo ja etwas geradezu komisches. Die Stadt hat sehr viel Geld in die Hand genommen, um das Gelände zu kaufen, 1,8 Millionen Euro. Doch so optimal es ob seiner zentralen Lage und großzügigen Dimensionen auch scheint, so macht es den Verantwortlichen durch seine Mängel auch das Leben schwer. Dabei ist ja ein Leidensdruck da – die Mitarbeiter des Betriebshofes müssen sich in der Dillinger Straße den spärlichen Platz mit der Feuerwehr teilen.
Man wünscht den Betriebshof-Mitarbeitern mehr Platz
So sehr man es Johannes Deisenhofer und seinen Mitarbeitern wünscht, dass sie sich endlich auf einem Betriebsgelände ohne ständigen Platzmangel und mit eigenen, modernen Sanitäranlagen einrichten können, ist die zupackende Einstellung der Betroffenen schön zu sehen. Auf dem Gelände wird eben gemacht, was geht, und die Vorteile werden genutzt, wo es geht. Ein sympathischer Umgang mit dem ausgedehnten Provisorium.
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