Jetzt kommen die Hundetoiletten für Binswangen
Plus Die Luxusvariante für Bello und Co wird nicht angeschafft. Hundebesitzer werden nun angeschrieben
Binswangen Nachdem in der vorhergehenden Sitzung des Binswanger Gemeinderats beschlossen wurde, dass die Planung eines möglichen Vorgehens mit Hundetoiletten Ratsmitglied Horst Baltruschat überlassen wird, schritt dieser nun zur Tat. Am Dienstagabend stellte er den Antrag auf testweise Aufstellung von drei Hundetoiletten und die Prüfung der Hundesteuer. Dafür wäre geplant gewesen, ein Testangebot der LEW, welches drei Hundetoiletten mit Sensorensystem beinhaltet hätte, wahrzunehmen. Bei dieser „Luxusvariante“, wie sie Baltruschat und die anderen Ratsmitglieder nannten, wären Füllstand, Beutelstand und Ähnliches gemessen worden und die Zuständigen bei Problemen direkt per App benachrichtigt worden. Bei drei Toiletten für ein halbes Jahr wären für die Gemeinde rund 350 Euro angefallen, die eine Hälfte für die Miete bei der LEW, die andere für Kotbeutel und Abfallsäcke.
Ziel ist es, praktische Erfahrungen in Binswangen zu sammeln
Ziel dabei wäre es gewesen, praktische Erfahrungen mit Hundetoiletten zu sammeln, wie Baltruschat erklärte. „Dann kann man schauen, ob die Beutel wirklich in den Feldern landen“, meinte er. Die Sorge einiger Ratsmitglieder, dass die gefüllten Kotbeutel von den Hundebesitzern auf den Feldern der anliegenden Landwirte entsorgt würden, hätte damit entweder bestätigt oder entkräftet werden können. Auch hätte man herausfinden können, ob Hundehalter das Angebot annehmen und ob es einen Nutzen für die Sauberkeit, beispielsweise am Herdweg und der Streuobstwiese, gibt. Gemeinderätin Karoline Sailer bezweifelte allerdings, dass mit nur drei Hundetoiletten ein valides Ergebnis erzielt werden könne. Alexander Gumpp hatte den Antrag auf eine Umzäunung der Streuobstwiese zugunsten der Idee mit den Hundetoiletten in der vorhergehenden Sitzung zurückgezogen.
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