Binswangen will die Gärten lebendig machen
Der Gartenbauverein Binswangen ist dabei bei der Aktion des Landkreises Dillingen. Gärtnermeisterin Gabriele Bschorr erklärt bienenfreundliches Gärtnern
Schnell waren rund 100 Samenpäckchen verteilt, die der Gartenbauverein Binswangen für die Mitglieder und Gäste der Jahresversammlung parat hatte. Vorsitzende Manuela Rigel-Bader erklärte: „Wer seinen Beitrag zur Aktion ‚Der Landkreis blüht auf‘ leisten will, kann sich auf diese Weise beteiligen.“ Ursprünglich wollten die Binswanger Gartenfreunde die vom Kreisverband zur Verfügung gestellten Samen verwenden, die allerdings vergriffen waren. Trotzdem wollten die Binswanger die angekündigte Überraschung umsetzen. Mithilfe von Garten Reiter hatten sie schließlich doch genügend Päckchen verschiedener Samenmischungen, damit die Binswanger ihren persönlichen Beitrag zum Erhalt der Bienen und anderer Nützlinge leisten können. Mehr zum Thema erfuhren sie beim Vortrag.
Der Boden unter Vlies wird hart
Gärtnermeisterin Gabriele Bschorr zeigte auf, warum sie nichts von einem Garten mit wenig Pflanzen, jedoch einem „Steinbruch“ mit Marmor-, Glassteinen und Figuren hält. Sie hinterfragte: „Ist das wirklich schön? Da lebt doch nichts!“ Werde dann unter die Steine noch Unkrautvlies gelegt, entwickle sich darunter ein steinharter Boden. Regenwürmer fühlen sich nicht wohl, jedoch Schädlinge wie Dickmaulrüssler. „Harte Unkräuter“ schaffen es dennoch hindurch, können aber nicht mit Unkrautstechern entfernt werden, ohne die Folie zu zerstören. Auf der wachse bald wieder Unkraut, durch Material, das von oben komme und sich zersetze.
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