Biogasanlagen-Betreiber müssen aufrüsten
Zwei Landwirte errichten jetzt in Laugna und Bocksberg Blockheizkraftwerke. Auch die Musikschulbeiträge sind Thema
Zwei Biogasanlagenbetreiber haben beantragt, ein weiteres „Blockheizkraftwerk in einem Container zur bedarfsgerechten Stromerzeugung“ aufstellen zu dürfen. Eine Anlage liegt am Marzelstetter Weg in Bocksberg, die andere am Sagfeld in Laugna. Bürgermeister Johann Gebele erläuterte in der Laugnaer Ratssitzung am Mittwoch: „Die Bemessungsleistung bleibt dieselbe.“
Konkret geht es darum, dass der Staat fordere, dass die Stromerzeugung flexibler wird, erklärte der anwesende Landwirt Andreas Langenmair. „Deshalb brauchen wir einen Motor mit dreifacher Leistung, was ich vor einem Jahr noch nicht wusste.“ Dabei darf nicht mehr Strom ins Netz eingespeist werden als bisher. Der soll aber genau dann zur Verfügung stehen, wann er gebraucht wird. Und deshalb lagen nun zwei Anträge von verschiedenen Betreibern nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz vor, um einen Container zu bauen, in dem der zusätzlich benötigte Motor Platz finden soll. Bürgermeister Gebele sagte zu Langenmair: „Es wäre schön, wenn wir die Abwärme auch nutzen könnten.“ Nachdem ein anderer Anbieter in Bocksberg ein Wärmenetz aufgebaut hatte, waren vor ein paar Jahren die schon laufenden Planungen hinfällig. Der Landwirt bestätigte, dass Überlegungen laufen.
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