Bis wir uns wiedersehen
20 Jahre gibt es den Binswanger Chor Saitenwind nun, wieder begeistern sie ihre Fans in ausverkauften Konzerten. Dieses Jahr gibt es einen Bonus.
„Wiedersehn – bis wir uns wiedersehn!“ Den Refrain des Lieds der Münchner Freiheit singend gehen die 35 Sängerinnen und elf Sänger winkend durch den Mittelgang und verlassen die Synagoge. Der letzte, der abtritt, ist Willy Mück. Chorleiter und Moderator des Abends. „Diesem Text ist nichts mehr hinzuzufügen“, meint er im Vorfeld des letzten Songs, der im bunten Programmheft abgedruckt ist. Doch, meint das Publikum, das nicht zu klatschen aufhört und nach der obligatorischen Zugabe ruft. „Ich habe sie wirklich überreden müssen, wieder reinzukommen“, witzelt Willy Mück, bevor er die Zuschauer mit einem „So leicht kommt ihr mir nicht davon!“ nochmals zum Mitklatschen und Mitsingen auffordert. Die machen nur zu gerne mit. Wie das die Saitenwind-Fans gewohnt sind, gehören auch im Jubiläumsjahr viele Ohrwürmer zum Programm. So singen die Gäste eigentlich schon von Anfang an mit. Zu hören ist es, als Willy Mück dem Chor einen Wink gibt und das Publikum allein Stimmkraft zeigt.
Mit „Komm mit mir ins Abenteuerland“ von Pur stimmen die Saitenwindler in ihren sechs ausverkauften Konzerten die Gäste auf die musikalische Reise ein. Weiter geht es mit „Yellow River“, auch ein Schlager-Medley haben sie dabei, bei dem „Himbeer-Eis zum Frühstück“ nicht fehlen darf. Mit dem Goldenen Reiter machen sie eine Reise in die Neue Deutsche Welle und mit „Sweet Dreams“ führt die „Vorgruppe“ in die Discos der 80-er Jahre. Mit „Hardrock-Café“ geht es fetzig weiter, bevor sie das Publikum auffordern „Lach amoi“. Was im Original vier Sänger können, bringt Saitenwind selbstredend hin. Auch Gänsehaut ist angesagt und Austro-Pop. Alles wird hier natürlich nicht verraten.
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