
Bis zu zehn Jahre Gefängnis drohen
Gegen Wertingens Alt-Bürgermeister Dietrich Riesebeck wurde wegen Untreue Anklage erhoben - und gegen Wertingens amtierenden Bürgermeister Willy Lehmeier wird von der Augsburger Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Betrug ermittelt. Die Wertinger Zeitung sprach mit Oberstaatsanwalt Matthias Nickolai über den zumindest theoretisch vorgesehenen gerichtlichen Strafrahmen.
Würde zum Beispiel Riesebeck tatsächlich die Untreue nachgewiesen werden, sähe das Strafgesetzbuch angesichts des "Vermögensverlustes großen Ausmaßes" (700 000 Mark Darlehen an Metallbau Krauß) Freiheitsstrafen von sechs Monaten bis zu zehn Jahren vor.
Lehmeier, gegen den die Staatsanwaltschaft wegen Betrugsverdachtes ermittelt, steht nicht unter Anklage. Falls die Staatsanwälte aber eine Anklage erheben, könnten die Richter bei einem Schuldspruch einen Strafrahmen von bis zu fünf Jahren ausschöpfen.
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