Bombe im Schweinestall: Sprengkommando rückt an
Die Straße zwischen Holzheim und Dillingen war zwei Stunden gesperrt. Warum Elmar Waltl jetzt selbst Hand anlegen muss.
Für einen Moment ist die Aufregung groß. Denn am Freitagvormittag rückt ein Sprengkommando der Polizei in der Nähe des Theresienhofs im Süden von Dillingen an. Elmar Waltl hatte am Donnerstagabend in dem derzeit unbewohnten Anwesen mit einem Kompressor und Betonhammer den Betonboden des einstigen Schweine- und Ziegenstalls herausgerissen. Dabei stieß der Dillinger auf ein Metallteil, das er zunächst für ein Rohr hielt (wir berichteten).
Waltl setzte seine Arbeiten fort. Allmählich kam ihm die Sache jedoch spanisch vor, denn das seltsame Ding schaute aus wie eine Bombe. „Zudem roch es aus dem Boden nach Schwefel“, sagte Waltl. Und er erinnerte sich an Erzählungen seiner Großeltern, die das Anwesen gekauft hatten. Damals sei ein Loch im Haus gewesen – verursacht von einer Fliegerbombe. Der 43-Jährige verständigte die Polizeiinspektion Dillingen, die wiederum ein Sprengkommando aus München zu Rate zog.
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