Bürger protestieren gegen die geplanten Flutpolder
Das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth hat zum Hochwasser-Dialog nach Höchstädt eingeladen. Etwa 600 Bürger kamen.
Der Kampf gegen die geplanten Flutpolder mobilisiert viele Menschen in der Region. Etwa 600 Bürger sind am Mittwochabend zum Hochwasser-Dialog nach Höchstädt gekommen. Das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth hatte dazu in die Nordschwabenhalle eingeladen, um die drei neuen potenziellen Flutpolder-Standorte südlich der Donau vorzustellen. Bisher standen nur die fünf Hochwasserbecken nördlich der Donau zur Debatte (Leipheim, Dillingen, Steinheim, Höchstädt/Blindheim und Schwenningen/Tapfheim). Nach massiven Protesten werden nun auch die Polderstandorte Neugeschüttwörth bei Gremheim (Option A und B) und Bischöfswörth/Christianswörth untersucht. Halb Fristingen war am Mittwochabend in Höchstädt auf den Beinen, um gegen Polder südlich der Donau zu protestieren. „Riedstrom + Polder Süd – Fristingen wird weggespült“, stand auf dem Schild des Landwirts Stefan Schweizer. Auch die neue Bürgerinitiative „Rettet das Donauried“ machte mit Transparenten ihrem Unmut Luft. Beim Dialog in der Nordschwabenhalle vertreten waren viele Politiker, unter ihnen Landrat Leo Schrell, die Bürgermeister der betroffenen Kommunen mit dem Sprecher des Hochwasserschutz-Bündnisses Stefan Lenz sowie die Landtagsabgeordneten Georg Winter, Wolfgang Fackler und Johann Häusler. Der Hochwasser-Dialog läuft gerade. Wir werden Sie am Donnerstag auf dem Laufenden halten, was dabei herauskam.
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