Die AfD kritisiert die Migrationspolitik heftig
Die Partei schart in Wertingen ihre Anhänger um sich.
Mit Handschlag begrüßt die AfD-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag, Katrin Ebner-Steiner, alle der rund 70 Anwesenden. Im Hotel-Gasthof „Zum Hirsch“ in Wertingen gibt es am Dienstag einen „Bürgerdialog“ bei Häppchen und Getränken. Bis aus Ulm und Augsburg kommen die Interessierten, unter die sich auch Wertingens AfD-Ortsvorsitzender Peter Holfeld mischt.
Fast drei Stunden gibt es Wortmeldungen zu dem Motto „Sichere Städte statt sichere Häfen“. Der Parlamentarische Fraktionsgeschäftsführer Christoph Maier spricht zu diesem Thema. Dem Jargon des Slogans entsprechend werden Migrationsthemen kommentiert. „Ein Drittel aller Straftaten werden von Ausländern begangen“, wird als Fakt präsentiert. In der Diskussion fallen Sätze wie: „Wir haben Geld für alles mögliche, aber nicht für unsere eigenen Menschen.“ Spöttische Anmerkungen zum Geburtstag von Carola Rackete werden wohlwollend mit Applaus bedacht. Die Kapitänin des Flüchtlingsrettungsschiffs „Sea-Watch 3“ ist geboren am 8. Mai 1988 – am 8. Mai 1945 war das Ende des zweiten Weltkrieges und der Tag der Kapitulation Deutschlands. Ein Umstand, der hier ganz beiläufig erwähnt wird.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.