Bauen in Rischgau wird teurer
Laut Bürgermeister Werner Filbrich wird bei den Grundstückspreisen eine wichtige Marke geknackt
Das Interesse ist groß. Bürgermeister Werner Filbrich hat bei der ersten von fünf Bürgerversammlungen der Gemeinde Villenbach, die im Rischgauer Bürgerhaus stattfand, erste Zahlen für das erhoffte Baugebiet parat. Nur geschätzte, da die Grundstücksverhandlungen noch nicht abgeschlossen und keine konkreten Planungen erstellt sind. Doch er gibt bekannt: „Die Preise für die Erschließung sind derart in die Höhe gegangen, wir brauchen unter 100 Euro pro Quadratmeter nicht zu kalkulieren.“ Zum Vergleich nennt er Hettlingen mit 116 Euro.
Natürlich wolle die Gemeinde die Kosten für die Baugrundstücke so günstig wie möglich machen, die Verhandlungen mit dem Grundstückseigentümer laufen noch. Immerhin trage die Gemeinde ein Risiko, wenn sie die Grundstücke dann nur so teuer verkaufen könne. Dem widersprechen mehrere der rund 30 Anwesenden, bei gerade mal fünf Grundstücken, die zur Verfügung stehen und wohl bei den Rischgauern heiß begehrt sein werden. Der Grundstückseigentümer betone, dass ihm Tauschland am liebsten wäre. Die Preise landwirtschaftlicher Nutzflächen hätten sich in den vergangenen Jahren vervierfacht. „Für mich als Landwirt ist auf dem Markt nichts mehr zu kriegen.“ Er habe sich dazu bereit erklärt, zu verkaufen, aber er müsse seine Kosten decken. Zwischen 730 und 800 Quadratmeter schätzt Bürgermeister Filbrich die Größe der fünf Grundstücke. Möglicherweise könnten auch sechs ausgewiesen werden. Zwei weitere behält der Grundeigentümer.
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