Dicke Luft wegen Schlachtabfällen in Unterthürheim
Plus Mehrmals im Monat muss die Polizei zu einem Betrieb in dem Buttenwiesener Ortsteil ausrücken. Ein Streit zwischen Anwohnern und dem Betreiber hat sich hochgeschaukelt – doch vielleicht liegt eine Lösung in greifbarer Nähe.
In Unterthürheim gibt es einen Ort, zu dem die Polizei mittlerweile mehrmals im Monat ausrücken muss. So berichtet es Polizeihauptkommissarin Martina Guß. Es geht um einen Betrieb, der mit Schlachtabfällen arbeitet, die mit Lastwagen angeliefert werden. Das Betriebsgelände steht relativ nahe an Wohnbebauungen.
Zwei Nachbarn aus unterschiedlichen, nahe liegenden Häusern sind nun in einem Dauerkonflikt mit dem Inhaber der Firma. Hauptstreitpunkt ist der Geruch. „Es stinkt eben manchmal“, sagt Guß. Die Auffassungen über die Geruchsbelästigung gingen dabei oft auseinander. Für die Beamten sei grundsätzlich schwer zu beurteilen, ob eine Störung der Persönlichkeitsrechte der Anwohner vorliege oder nicht – die Geruchsintensität könne ja enorm variieren, je nach Temperatur und Windstärke. Überprüfen können die Beamten eigentlich nur, ob der Firmeninhaber die Auflagen des Landratsamtes erfüllt.
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