Fußball, das war einmal in Buttenwiesen. Bis vor wenigen Jahren hörten Ingeborg Richter und ihr Bruder Johann Eibel, die beide in einem Haus an der Sportplatzstraße wohnen, jede Woche zwei- bis dreimal Kindergeschrei beim Jugendtraining. Oder sie sahen Buben und Mädchen mit ihren Eltern und Geschwistern kommen, wenn Spiele auf dem Programm standen. Gerne denkt Ingeborg Richter an die Zeit zurück, als jenseits der Straße noch die erste und zweite Mannschaft des TSV ihre Punktspiele dort austrugen. „Mein inzwischen verstorbener Mann war bei jedem Heimspiel dabei“, erinnert sich die 73-Jährige. Nahezu jede Begegnung, die in unmittelbarer Nachbarschaft stattgefunden habe, sei für ihren Gatten ein wichtiges Ereignis gewesen, versichert die Witwe.
Buttenwiesen