Buttenwiesener Autor rechnet mit geliebter Heimat ab
Der Kulturkreis Buttenwiesen hat den heimischen Autor Gerhard Burkard für eine erste öffentliche Lesung gewinnen können. Gleich zu Beginn macht er seinen Zuhörern klar: „Ihr müsst das hören, was ich euch sage“.
Im ehrwürdigen Saal des Gasthauses Straub in Pfaffenhofen stellt Gerhard Burkard gleich klar, wie der Abend abläuft: „Der Eintritt ist frei, jetzt müsst ihr das anhören, was ich euch sage.“ Man kennt ihn in diesem Gäu, den Gerhard, der bekannt ist dafür, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt und dennoch mit vornehmer Zurückhaltung zu vielem schweigt, was ihm auf den Nägeln brennt. Er spricht es nicht aus, aber er schreibt es nieder, und jetzt im „Lagoi“ – so der Hausname des Gasthofs – lässt er erstmals seinen Gedanken und Gedichten öffentlich freien Lauf. Der Kulturkreis Buttenwiesen hat den ehemaligen Lehrer, Kunstkenner und Sammler von Raritäten eingeladen, sich zu seinen Worten zu bekennen und sie vor Publikum vorzutragen.
Gerhard Burkard passt in diesen Rahmen – historischer Wirtshaussaal, Jugendstillampen, bäuerliche Kunst an den Wänden. Alt und ehrwürdig, gediegen, beständig und bewährt. Ein äußerer Rahmen, der nicht darüber hinwegtäuschen sollte, dass Gemütlichkeit nur kurze Beine hat und Burkard grantig werden kann, heftig und dennoch feinsinnig austeilt, wenn es sein muss. Er schont sie nicht, die Zuhörer und die vielen andächtig lauschenden Zuhörerinnen, die in freudiger Erwartung auf humorvolle Dorfgeschichten hoffen. Die kommen schon, aber erst zum Schluss.
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