Corona: Wie eine Berlinerin die Isolation in Wertingen erlebt
Plus Die Berliner Künstlerin Juliane Ebner erlebt aufgrund der Corona-Krise ihr Wertinger Stipendiat in Isolation. Das sind ihre Erfahrungen im Zusamtal.
Gut, dass Rosa immer da ist. Für Juliane Ebner ist die kleine Chihuahua-Mix-Hündin das einzige Lebewesen, mit dem sie derzeit innig verbunden sein darf. „Wir reden viel miteinander“, umschreibt die 49-Jährige ihre momentane Situation als „Artist in Residence“. Rosa sollte in den vergangenen Wochen zu ihrem einzigen und wichtigsten Partner werden.
Corona: Eine Berlinerin in Isolation in Wertingen
Denn kurz nach der Kommunalwahl schlägt Corona auch im Schwabenstädtchen ein. Die Folge: Kontaktverbot, kein direkter Austausch mit Mitgliedern des Wertinger Kunstkreises, kein Kaffeehausbesuch. Nur Spaziergänge mit Rosa sind erlaubt. „Tatsächlich befinde ich mich in einer Schockstarre, und ich bin traurig über diese Situation“, sagt Juliane Ebner. Eigentlich sei die Zeit als „Artist in Residence“ eine Zeit, in der man alles andere um sich herum vergessen kann und sich in einem Elfenbeinturm befindet, einem geistigen Ort der Abgeschiedenheit von der Welt. Losgelöst vom Alltag und befreit von finanziellen Sorgen – wenigstens für vier Wochen – darf sich der Künstler ganz auf seine Arbeit und die neue Umgebung konzentrieren.
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