Das Problem mit dem Radweg in Roggden
Im Schützenheim des Wertinger Ortsteils diskutierten die Einwohner gut zwei Stunden mit dem Bürgermeister. Ein Hauptthema war der Verkehr.
Nach zwei Stunden lebhafter Diskussion kommentierte Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier die letzte Frage des Abends mit einem scherzhaften „Heute wollt’s ihr es aber wissen“, was großes Gelächter hervorrief. Der Speisesaal im Roggdener Schützenheim war brechend voll, und das Dorf präsentierte sich so, wie es auch der Statistik entsprach, die der Bürgermeister mitgebracht hatte. Sowohl alte als auch junge Roggdener waren zahlreich erschienen. Der Ort hat einen vergleichsweise niedrigen Altersdurchschnitt; von den 476 Einwohnern sind derzeit nur 79 über 60 Jahre alt. Dagegen gibt es 114 Roggdener, die jünger als 20 Jahre sind. Exemplarisch für den tollen gesellschaftlichen Zusammenhalt hob Lehmeier das Engagement der Roggdener Jugend „Zeit für Helden“ heraus, die viel ehrenamtliche Arbeit in der Gemeinde leisteten, ohne für ihre Dienste jemals öffentliche Anerkennung einzufordern. „Da könnt’s ihr wirklich stolz sein“, sagte der Bürgermeister.
Um die jungen Roggdener drehte sich in der Sitzung ein Themenkomplex. Genauer: um die Sicherheit der Kinder im Ort. Moniert wurde unter anderem, dass die jungen Roggdener keinen Bürgersteig nahe der Bushaltestelle begehen könnten – und dass sich viele Autofahrer nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten würden. Mancher Roggdener sieht daher die Kinder in Gefahr, wie sich in der Diskussion zeigte.
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