Das Wertinger „Luxusproblem“
Plus Die Zusamstadt ist beliebt, viele Familien wollen sich hier ansiedeln. Das stellt die Stadt vor Herausforderungen, mit der Entwicklung Schritt zu halten. Bürgermeister Willy Lehmeier fordert ein Umdenken beim Bauen.
Wertingen ist das teuerste Pflaster im ganzen Landkreis Dillingen. Während man in der Kreisstadt mit rund 120 Euro pro Quadratmeter Baugrund zurande kommt, sind es in der Zusamstadt mittlerweile rund 150 Euro pro Quadratmeter, also 20 Prozent mehr. Völlig andere Dimensionen haben die Grundstückspreise im Kesseltal. Wer im 20 Kilometer von Wertingen entfernten Bissingen bauen möchte, bekommt den Quadratmeter manchmal schon für 60 Euro.
Die Experten der Dillinger Sparkasse erklärten die teils enormen Preisunterschiede von Wertinger Baugrund zum Rest des Landkreises mit der Nähe zur Großstadt Augsburg. Diese Einschätzung teilt auch Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier. „Es findet ein Verdrängungswettbewerb statt. Die Leute kommen von den Metropolregionen raus aufs Land.“ Der Ansturm ist gewaltig: Bei der Vergabe der Bauplätze des Baugebietes „Am Eisenbach“ kamen auf einen Bauplatz rund zehn Bewerber.
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