Das Stadtbild zu bewahren und die Bürger glücklich machen ist ein schwieriger Spagat.
Es ist eine Gratwanderung, welche die Stadt zu bewältigen hat – und für die man die Verantwortlichen nicht beneidet. Wie schafft man es, den Bürgern alle Freiheiten bei der Verwirklichung ihrer Hausbauträume zu lassen - und gleichzeitig die eigene Stadt nicht zu einer chaotisch wirkenden Ansammlung von Häusern werden zu lassen? Den „Charakter“ einer Stadt oder eines Dorfes zu bewahren, das ist eine unglaublich schwierige Aufgabe. Auf der anderen Seite kommt schnell die Kritik auf, die Stadt klammere sich an die Vergangenheit, handele rückständig und bevormunde ihre Bürger.
Der Wertinger Verwaltung ist dieser Spagat bisher beachtlich gut gelungen. Ihr Fokus auf die Erhaltung des Wertinger Stadtkerns mitsamt seines Ensemble-Charakters und der kritische Blick auf einzelne Projekte in Bestandsbereichen ist richtig. Sowohl Kernstadt als auch die Ortsteile besitzen noch Charakter. Und in den Neubaugebieten sollen sich die Bürger baulich ausleben dürfen – im Grundgesetz steht ja schließlich nicht umsonst unter Artikel 2: „Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit.“
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