Das leuchtende Gelb verschwindet von den Feldern
Der Raps gilt als wertvolle Frucht und wird in der Region doch immer weniger angebaut. Wie es dazu kommt.
Er ist ihm treu geblieben. „Raps ist eine gute Frucht“, sagt Klaus Beyrer. Für den 50-jährigen Landwirt lockert er die Fruchtfolge auf, dient als Vorfrucht des Weizens. Auf zehn seiner 60 Hektar baut der Kreisobmann des Dillinger Bauernverbands jährlich Raps an, und das seit Jahrzehnten. Damit gehört Klaus Beyrer zu den Ausnahmen im Landkreis Dillingen. Die meisten anderen nämlich haben den Rapsanbau in den vergangenen Jahren kontinuierlich zurückgefahren oder ganz eingestellt. Die leuchtend gelben Felder sind vielerorts dem Mais und Getreide gewichen.
Nach Einschätzungen des Wertinger Landwirtschaftsamtes sind die Anbauflächen von Raps dieses Jahr im Vergleich zum vergangenen erneut um 25 Prozent zurückgegangen. Sachgebietsleiter Ottmar Hurler spricht von einer Halbierung der Ölfrüchte in den vergangenen zehn Jahren. Die Gründe dafür sind leicht nachvollziehbar: Erstens braucht Raps viel Pflege und Pflanzenschutz, zweitens können die erzielten Erträge schwer mit anderen konkurrieren.
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