Das meiste Geld fließt in neue Grundstücke
Auch für das Baugebiet am Lutzgarten plant der Gemeinderat Villenbach eine große Summe ein. Gute Steuereinnahmen und der Effekt der schlechten Steuereinnahmen von vor zwei Jahren vereinfachen die Planung
Als Mathias Freier beginnt, das von Angelika Hefele aufgestellte Zahlenwerk dem Villenbacher Gemeinderat zu erklären, sagt er: „Das ist ein schöner Haushalt.“ Gute Steuereinnahmen seien zu verzeichnen, auch die Schlüsselzuweisung ist hoch. Somit bleibe noch Geld zum Investieren, nachdem die notwendigen Unterhaltsmaßnahmen getätigt sind, so Freier. Die Investitionen hatten Bürgermeister Werner Filbrich und Kämmerin Hefele miteinander abgestimmt.
Für die Grund- und Mittelschule gibt Villenbach 123500 Euro aus, für den Kindergarten stehen bei zwölf Kindern 132600 Euro mehr Ausgaben als Einnahmen an. Die Kosten für den Straßenunterhalt gehen laut Freier nach oben, auch beim Winterdienst wurde mehr eingeplant, für Brückensanierung, aber auch für die Straßensanierung in Beuren wurde Geld vorgesehen. 145000 Euro der Ausgaben in diesem Bereich sind nicht durch Gebühren oder Zuschüsse gedeckt. Der Einkommensteueranteil steigt gegenüber dem Vorjahr genauso wie die Schlüsselzuweisung, weil Villenbach 2017 deutlich geringere Gewerbesteuereinnahmen hatte. Die Zahlen des Vorvorjahrs sind hier immer maßgeblich. Der Ansatz der Gewerbesteuer liegt höher als im Vorjahr, der Kämmerer geht davon aus, dass dies auch so bleibt. Freier erläuterte: „2018 waren die Steuereinnahmen sehr niedrig durch Rückzahlungen, das normalisiert sich wieder.“ Die Kreisumlage wiederum hängt von der Einkommensteuer 2017 ab, deshalb sinkt sie gegenüber dem Vorjahr.
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