Der 100-jährige Jubilar zeigt sich fit und voller Leben
Zahlreiche Vereine feierten ausgelassen mit dem Schützenverein Gemütlichkeit aus dem Zusamaltheimer Ortsteil Sontheim. Dabei hatte sich der Verein schon mal aufgelöst.
Eine amtierende Schwäbische Jugendmeisterin in der Schülerklasse, der Aufstieg in die B-Klasse im Gaurundenwettkampf, gute Erfolge auf schwäbischer und bayerischer Ebene bei den Jungschützen: Die schönsten Geschenke hat sich der Schützenverein Gemütlichkeit Sontheim selbst gemacht. Dabei hatte der Verein mit derzeit 58 aktiven Schützen in seiner langen Geschichte mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen und sich bereits schon einmal aufgelöst. Doch nicht wie bei vielen anderen Vereinen der Krieg machte seinerzeit zu schaffen. „Es ging ums Geld“, schmunzelte Vorsitzender Markus Langenmaier beim Festakt, „damals im Jahr 1934 lag der Mitgliedsbeitrag bei zwei Mark, und das war den Leuten zu viel.“ So überliefert es die Chronik und trug nun am Samstagabend, gut 80 Jahre später, zur allgemeinen Erheiterung im Festzelt bei.
Die Vereine in Zusamaltheim sind eine große Familie
Das Zelt war komplett gefüllt, und es wurde deutlich, dass die Vereine in Sontheim und der Nachbarschaft zu einer großen Familie gehören, in der man in gesundem Wettstreit miteinander liegt und darüber hinaus gerne zusammen und ausgelassen feiert. Schirmherr Wolfgang Grob betonte die Wichtigkeit des Schützenvereins für den kleinen Ortsteil als eine der vier Stützen der Dorfgemeinschaft. „Sie helfen, Traditionen zu bewahren und Heimat zu erhalten“, so der Bürgermeister. Es sei eine Leistung gewesen, dass man sich 1996, als die Schützen ohne Schießstätte standen und dankenswerterweise bei den Nachbarn in Zusamaltheim untergekommen waren, sich nicht aufgelöst, sondern mit dem Bürgerheim und den neuen Schießständen ein neues Kapitel in der Vereins- und auch Dorfgeschichte aufgeschlagen haben. Grob freute sich, dass auch der sportliche Aspekt stimme. „Macht’s weiter so!“, gratulierte er zu den jüngsten Erfolgen.
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