Der Pfaffenhofener Zehentstadel ist bald fertig
Das sanierte Vereinszentrum in Pfaffenhofen wird ins Hallenkonzept der Gemeinde Buttenwiesen eingebunden. Bei diesem gibt es noch weitere Änderungen.
Zufrieden sehen sich die Buttenwiesener Gemeinderäte im restaurierten Zehentstadel in Pfaffenhofen um. Noch ist er nicht ganz fertig, doch Bürgermeister Hans Kaltner berichtet, dass schon relativ viele Anfragen für Feste und Geburtstage zu verzeichnen sind. Er betont: „Es ist wichtig, dass Leben reinkommt.“
Beim genaueren Hinsehen wird schnell klar, wieviel Arbeit in dem historischen Gebäude steckt. Zum Beispiel sind zwischen den Balken des Dachstuhls nicht mehr die Ziegel zu sehen, sondern ein Lehmputz, der von Helfern des Heimatvereins Unteres Zusamtal auf die Dämmplatten aufgetragen wurde. Und das war gar nicht so einfach, erzählt Martin Denk. Die Gemeinderäte gehen die Treppen hinauf in den oberen Stock, über eine Galerie fällt der Blick in den großen Raum darunter. Nun sind die Ratsmitglieder noch näher am Lehmputz. Die Platten darüber wurden mit einem Juteband verbunden, damit die Naht optisch nicht heraussticht, darauf trugen die Helfer den Putz auf. Trotz aller Vorsicht machten sie sehr oft eine Erfahrung, an die sich Denk ungern erinnert: „Mit dem letzten Kellenstrich ist alles heruntergekommen.“ Er stand darunter. Umso mehr schätzen Bürgermeister Hans Kaltner und die Gemeinderäte die Geduld der Helfer, die auch bei vielen anderen Arbeiten im Zehentstadel notwendig war.
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