Der Preisdruck macht Landwirten weiter zu schaffen
Obwohl das Wetter durchwachsen war, erwarten gute durchschnittliche Erträge. Der Branche insgesamt hilft das aber nur bedingt.
Verhalten optimistisch stimmt die Ernte die Landwirte im Kreis Dillingen. Wie bereits bei der zum größten Teil abgeernteten Gerste erwarteten sie bei den Weizenerträgen, beim Raps, Mais sowie den Hackfrüchten durchschnittlich gute Ernteergebnisse im Ertrag und in der Qualität. Mit diesen Worten eröffnete Landwirt und BBV-Kreisobmann Klaus Beyrer das Erntepressegespräch auf seinem landwirtschaftlichen Betrieb in Baumgarten.
Sicherlich stütze er sich in seiner Prognose auf den bisherigen meist guten Pflanzenwuchs, sagte Landwirt Klaus Beyrer, wobei sich jedoch bei den Maisbeständen recht große Unterschiede zeigten. Dies ist nach den Worten des Kreisobmanns eindeutig auf den ungewöhnlich häufigen Starkregen im Frühjahr zurückzuführen, was in vielen Beständen trotz Mulchsaat zu Bodenausschwemmungen geführt hat. Dort sei es dann zu erheblichen Wachstumsrückständen gekommen, fügte Landwirt Beyrer hinzu. „Außerdem haben wir Landwirte durch den beinahe erneut frostfreien Winter und das nasskalte Frühjahr mit starkem Pilzbefall an allen Kulturpflanzen und Unkrautwuchs zu kämpfen, was mit dem Schwingen von Hacke und Rechen nicht erledigt ist“, schloss sich BBV-Kreisobmann Albert Sporer seinem BBV- und Berufskollegen Beyrer an.
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