Der Zuschuss-Topf lockt Buttenwiesens Räte
Soll man sich die Gemeinde Buttenwiesen neue Aufgaben aufbürden, nur weil es jetzt Geld dafür gibt?
Die nächsten Jahre braucht sich die Gemeinde Buttenwiesen nichts mehr vorzunehmen. Wenn alles geschafft wird, was geplant ist, dann ist das ein anstrengender Langstreckenlauf, den Bürgermeister Hans Kaltner und seine Verwaltung bewältigen müssen. Die Verwirklichung der geplanten Projekte wird sich sicher über diese Bürgermeister-Periode hinausziehen, die für Kaltner 2016 begann und 2022 vorerst endet. Einiges wurde schon zu Zeiten des früheren Bürgermeisters Norbert Beutmüller angestoßen – die Umfahrung Lauterbach, oder das Friedensdenkmal – heute liegen diese Themen auf Eis. Auch die Sanierung der Ortsdurchfahrt Buttenwiesen lässt auf sich warten, die Ortsdurchfahrt Oberthürheim steht ebenfalls an.
Etliche Gemeinderäte mahnten in der vergangenen Sitzung zu Recht an, früher geplante Projekte nicht zu vergessen. Dennoch sollte man Bürgermeister Hans Kaltner keinen Strick aus diesen Tatsachen drehen. Denn – wie immer – dreht sich alles ums Geld. Die Gemeinde kann erst handeln, wenn das Geld dafür in Aussicht steht. Es wurde schon vieles geplant – die Bagger können erst dann auffahren, wenn die Finanzierung steht. Und die ist meist von Zuschüssen abhängig. Zuschüsse wiederum gibt es immer nur in einem begrenzten Zeitrahmen. Die Regierung stellt ein Programm auf, dann heißt es zugreifen oder nicht.
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