Der „schöne Leo“ im Filmtheater
Skandalgeschichte aus der Zeit der Bonner Republik
Das Filmtheater Wertingen zeigt am Wochenende den Film „Die Geheimnisse des schönen Leo“, der seit 17. Januar in den Kinos läuft. Im Filmtheater wird die Geschichte, in die ein aus Günzburg stammender Politiker verwickelt war, am Samstag, 26. und Sonntag, 27. Januar, jeweils um 18.30 aufgeführt. Der junge Filmemacher Benedikt Schwarzer, ein Enkel des CSU-Politikers Leo Wagner, recherchierte fünf Jahre lang für diesen Dokumentarfilm. Die familiäre Aufarbeitung mit seiner Mutter Ruth wurde auch zu einer geschichtlichen Rekonstruktion der politischen Ereignisse in den 1970er-Jahren.
Der Günzburger CSU-Mann hatte sich aufgrund seines ausschweifenden Lebenswandels immer mehr in zwielichtige Machenschaften verstrickt. Ihm wurde letztlich Verrat an seiner eigenen Partei und die Zusammenarbeit mit der Staatssicherheit der DDR vorgeworfen. Schwarzer legt im Film die politischen und persönlichen Hintergründe eines der größten politischen Skandale der Bonner Republik frei. Benedikt Schwarzers Recherchen über Leo Wagner eröffnen einen ungeschönten Blick auf die Widersprüche seiner Generation und die Abgründe der Bonner Republik. (wz)
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