„Die Beschlusslage hat sich nicht geändert“
Werkleitung und Mitarbeiter der LSW drängen auf eine rasche Genehmigung der Erweiterungspläne, doch der Markt Meitingen wartet bisher vergeblich auf die notwendigen Unterlagen
Meitingen-Herbertshofen Das Hin und Her um die Süderweiterung der Lech-Stahlwerke (LSW) im Meitinger Ortsteil Herbertshofen geht weiter. Seit April 2005 sei man damit befasst, erklärte Bürgermeister Dr. Michael Higl vor dem Gemeinderat. Zuletzt hat das Werk wie auch die Vertretung der Mitarbeiter an die Lokalpolitiker geschrieben und gefordert, die dringend erforderliche Erweiterung zu genehmigen. Higl sieht derzeit allerdings keinen Grund, sich mit dem Thema zu beschäftigen: „Die Beschlusslage hat sich nicht geändert“, sagte er. Faktenlage sei: „Im Vergleich zum Oktober sind keine weiteren Unterlagen auf meinem Schreibtisch oder auf dem anderer Ämter gelandet.“ Und dies sei nun mal Voraussetzung, um weiterzukommen.
Dabei sei der erste wichtige Baustein die sogenannte Rohstoffsicherungsfläche. Die LSW wollen auf einer 8,3 Hektar großen Fläche ihre Schlackeverarbeitung neu ordnen. Darüber habe der Marktgemeinderat am 17. November vergangenen Jahres beraten. Eine Konsequenz der Gespräche mit den Fachleuten war, dass dafür eine sieben Hektar große, fugenlose Platte notwendig sei. Auch andere Fragen müssten noch geklärt werden, so Higl. Seither seien die Lech-Stahlwerke am Zuge. Der Rathauschef erklärte wörtlich: „Wenn die Unterlagen aussagekräftig sind, dann steigen wir in das Verfahren ein und werden es zügig vorantreiben.“
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