Die FOS in Dillingen ist am Entstehen
Das Gelände der Bonaventura-Schulen wird massiv umgestaltet. Nicht nur für die neue Fachoberschule.
In der Turnhalle der Bonaventura-Schulen bringen die Schüler ihren Kreislauf in Schwung: Sie hüpfen abwechselnd mit einem Bein auf eine Bank. Der alte Holzboden darunter bebt. Die einzelnen Teile des Parketts zeichnen sich bei dem Sprung ab. „Vorsintflutlich ist das“, sagt Franz Haider, Leiter des Bonaventura-Gymnasiums. Nebenan zieht der Duft eines Kuchens, den Realschüler gebacken haben, durch ein altbackenes Treppenhaus, in dem sich auch das Schülercafé befindet. Weiter Richtung Pausenhof schließt sich das Schwimmbad an. „Das kommt alles weg“, erklärt Haider. Auf dem Gelände entstehen eine neue Dreifachturnhalle und eine Mensa sowie Fachräume für die Realschule.
Parallel dazu wird der erste Stock des Scala-Gebäudes saniert. Dort werden ab September die Schüler der neuen Fachoberschule (FOS) unterrichtet. Noch wuseln Unterstufenschüler durch eines der Klassenzimmer. „Wir wissen schon, dass wir umziehen“, sagt einer der Buben ganz cool. Er und seine Freunde freuen sich, dann müssen sie für bestimmte Stunden nicht mehr extra über den Hof, sondern bleiben im Hauptgebäude. Das komplette Stockwerk soll bis September dieses Jahres saniert sein. In modernen Räumen soll dann der Unterricht für die elften Klassen der FOS beginnen. Im Anschluss wird laut Haider das zweite Stockwerk umgebaut, um weitere Räume für die FOS zu schaffen. Die Frage ist nur: Wie viele Klassen kommen zum Start der neuen Schule überhaupt zustande? „Das ist spannend“, sagt Haider fröhlich. Er geht nicht davon aus, dass die FOS ein Selbstläufer wird. Deswegen wurden hunderte Flyer an verschiedene Schulen geschickt. Der Oberstudiendirektor selbst warb an allen Realschulen zwischen Günzburg und Wertingen für das Projekt, das er zusätzlich zu seiner Position im Gymnasium leiten wird. Das Interesse der Eltern sei groß gewesen, das hatte er auch an ihren Nachfragen erkannt.
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