
Die Geschäftslage im Handwerk zieht an
Landkreis Dillingen Das schwäbische Handwerk blickt zufrieden auf das zweite Quartal 2010. Gut gefüllte Auftragsbücher und Umsatzzuwächse verbreiten laut Konjunkturbericht der Handwerkskammer Schwaben Optimismus. Demnach habe sich im Kfz-Gewerbe und bei den Metall- und Zulieferfirmen die Lage verbessert beziehungsweise weiter stabilisiert. So ist der Geschäftsklimaindex im zweiten Quartal 2010 erneut nach oben geklettert. Mit dem aktuellen Wert von 83 Punkten wird das Niveau der Jahre 2007 und 2008, also vor der Krise, wieder erreicht.
Bei der Frage nach der derzeitigen Geschäftslage antworteten laut Konjunkturbericht 41 Prozent der befragten schwäbischen Handwerksbetriebe mit gut, weitere 42 Prozent zeigten sich zufrieden. Im innerschwäbischen Vergleich liegt das Allgäu vorne. 87 Prozent der befragten Betriebe bewerten ihre eigene wirtschaftliche Lage als gut oder befriedigend. Dahinter liegen gleichauf Nordschwaben und die Region Donau/Iller. Jeweils 84 Prozent der Handwerksunternehmen sind positiv gestimmt.
Bei den Beschäftigungszahlen zeigt sich nach zwei Berichtsquartalen mit rückläufigen Zahlen im zweiten Quartal 2010 wieder ein positiver Saldo. 13 Prozent der Betriebe melden gestiegene Beschäftigungszahlen, das sind doppelt so viel Firmen wie im Vorquartal meldet der Konjunkturbericht. Die Arbeitslosenquote sinkt auch in Schwaben weiter, wobei sich Nordschwaben mit einer Quote von 2,9 Prozent im zweiten Quartal als Spitzenreiter präsentiert. Quer über alle Branchen zeichnet sich bei den Auftragseingängen ein positiver Trend ab. Die Prognosen sind ebenfalls positiv, was sich auch in der Einstellungspraxis zeigt. Jeder zehnte Betrieb plant Neueinstellungen und 80 Prozent wollen ihren Mitarbeiterstamm stabil halten. (HOW)
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