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  3. Landwirtschaft: Die Hochlandrinder vom Zusamtal

Landwirtschaft
05.09.2018

Die Hochlandrinder vom Zusamtal

Claudia Treu aus dem Zusamaltheimer Ortsteil Sontheim hält Hochlandrinder. Das habe auch viel mit Idealismus zu tun, sagt sie – die Zucht der Tiere ist ökologisch gesehen weit weniger problematisch als die herkömmliche Rinderzucht. Doch auch sonst haben die Tiere ihren ganz besonderen Reiz.
Foto: Ulrike Walburg

Welcher besondere Reiz liegt bei der Zucht von „Highland-Cattle“, den schottischen Hochlandrindern? Das erklärt Claudia aus Zusamaltheim-Sontheim – und warum sie den Tieren nicht bei der Geburt helfen muss

Sie sind genügsam und stehen auf einer Naturwiese im Zusamaltheimer Ortsteil Sontheim, die für die intensive landwirtschaftliche Nutzung zu klein ist. Die Hochlandrinder vom Zusamtal fressen frische Kräuter, Gräser, Holunder, Weißdorn, Schlehen, Hundsrose und andere Pflanzen. Die Tiere bekommen kein Kraftfutter und benötigen nur etwa zehn Prozent der fossilen Energie, die zur Herstellung von herkömmlichem Rindfleisch erforderlich ist.

Die Wiesen von Claudia Treu, Biolandwirtin und Tierheilpraktikerin, werden nur zweimal pro Jahr gemäht. Blumen und Kräuter wachsen und gedeihen hier. Kuhfladen bleiben auf dem Boden liegen. Eine Eidechse liegt in der Sonne auf einem solchen Fladen, wärmt sich und wartet derweil auf umherfliegende Insekten. Der ökologische Fußabdruck bleibt bei dieser Tierhaltung klimaneutral. Highland-Cattle zeigen bei der Nahrungssuche einen ausgeprägten, natürlichen Instinkt dafür, welche Pflanze vor Parasitenbefall schützt. Hochlandrinder sind robust und haben einen isolierenden Naturpelz. Sie leben Sommer wie Winter auf der Weide und brauchen keinen Stall. Regen, Wind, Schnee und Eis können ihnen nichts anhaben. Die Rinder sind wetterfest und absolut winterhart. Schnee bleibt einfach auf ihrem Pelz liegen. Dichte, lange Stirnhaare schützen die Rinder am Kopf vor Wind und Wetter. Mit ihrem rotbraunen Fell und den großen geschwungenen Hörnern beeindrucken sie mit einer imposanten Erscheinung. „Die Hörner wachsen ein Leben lang“ berichtet die Sontheimerin Treu. „Am Schwung der Hörner lässt sich das Geschlecht erkennen,“ erklärt sie. Wie ihre Tiere, so lässt sich auch die Landwirtin nicht vom Wetter abhalten. Täglich folgt sie dem gleichen Ritual und steigt in ihr geländetaugliches und robustes Auto und fährt durch die malerische Landschaft des Zusamtals, über Hügel an Feldern vorbei in die Zusamaltheimer Flur zu ihren Hochlandrindern. Lutz, ein „Westerwälder Kuhhund“, ist dabei ihr ständiger Begleiter. Hunde dieser Rasse sind zuverlässig und intelligent und „eignen sich hervorragend zum Austreiben und Zusammenhalten von Rinderherden,“ sagt Treu. Traditionell seien diese Hunde seit jeher bei Kuhhirten im Einsatz gewesen.

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