Die Kitzfahnder aus Hirschbach
Landwirte, Jäger und Dorfbewohner ziehen an einem Strang und retten Rehe vor dem Mähtod. Sie würden sich wünschen, dass dies Schule macht
Es klingt nicht schön, was Josef Fischer da erzählt: „Jeder, der mäht, hat schon mal ein Kitz angefahren.“ Der Landwirt weiß: „Du hast keine Chance, wenn du oben auf dem Mäher sitzt, da kannst du nichts sehen.“ Die Maschine häckselt alles klein, es ist ein Vorgang von Sekunden, in denen auch das Kitz zerstückelt wird.
Die Landwirte wollen das nicht, denn es ist ja nicht so, dass so etwas spurlos an einem vorübergeht, gesteht Josef Fischer ein. So hatte er eine Idee – und die funktioniert inzwischen reibungslos im Dorf. Zusammen mit Ortsbäuerin Ingrid Kratzer, Jagdpächter Josef Schuster und Jägerin Sandra Endreß wurde eine Gruppe gegründet, die sich trifft, um die Kitze zu retten. 26 „Kitzfahnder“ sind es inzwischen, die mit Stock und Stiefeln die Wiesen durchstreifen, um Kitze aufzuspüren und vor dem Mähtod zu retten.
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