Die Kunst, den Körper darzustellen
Über Aktzeichnungen gibt es falsche Annahmen. Warum das Modell Petra Hegele so gefragt ist
Das Internet macht‘s möglich: Durch einen Artikel in unserer Zeitung über die Eröffnung der aktuellen Kunstausstellung in Wertingen – „Wenn das Aktmodell zur Vernissage kommt“ – ist Helmut Lorscheid hellhörig geworden. Der in Bonn lebende Journalist lässt sich alle Berichte, in denen das Stichwort Aktmodell vorkommt, über eine Suchmaschine automatisch liefern. Deshalb wusste er bereits am Tag der Vernissage über die Kunstausstellung mit dem Titel „Vor dem Motiv“ Bescheid. Sein Interesse galt vor allem dem Aktmodell Petra Hegele. „Ich bin selbst in diesem Metier nebenberuflich tätig“, erzählt er am Telefon. Dass Aktmodelle öffentlich agieren, sei eine Seltenheit. Das habe sein Interesse geweckt.
Petra Hegele fand man in der Wertinger Ausstellung gleich mehrmals, als „Petra I“, „Petra II“, „Petras Rücken“, „Kopfstudien Petra“ oder einfach nur als „Petra“. 15 Jahre arbeitet die junge Frau schon als Aktmodell, und es macht ihr immer noch Spaß. Scheu, sich nackt darzustellen habe sie keine mehr.
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