Die Uhr tickt für eine Wertinger Uhrmacherin
Marianne Storr erlebte derzeit ihr letztes Weihnachtsgeschäft. Die 63-Jährige geht nach 46 Arbeitsjahren in Wertingen in Rente. Sie hat viele Wandlungen miterlebt. Was heute bei Uhren im Trend liegt.
Morgens um neun Uhr kommen schon die ersten Kunden. Es herrscht Hochbetrieb im Fachgeschäft für Uhren und Schmuck „Hirn“ in Wertingen. In der Vorweihnachtszeit wird hier derzeit jede Arbeitskraft benötigt. Für die Hegnenbacherin Marianne Storr nichts Neues. Es ist das 46. Weihnachtsgeschäft, das sie miterlebt. Es wird ihr letztes sein. Mit 63 Jahren verabschiedet sich die gelernte Uhrmacherin am Ende des Jahres aus dem Arbeitsleben – mit nur vier Fehltagen.
Ein neuer Chef wächst schon heran
„Drei Chefs hatte ich in all den Jahren“, erzählt sie und blickt dabei auf den kleinen Vincent. „Da wächst schon ein neuer heran.“ Für Andreas Hirn und seine Frau Anina bedeutet der Weggang ihrer langjährigen Mitarbeiterin ein herber Verlust. Das gegenseitige Vertrauensverhältnis bezeichnen sie als außergewöhnlich. So führte Storr das Fachgeschäft während der Abwesenheit der Chefs in Urlaubszeiten zuverlässig weiter. Den Generalschlüssel bekam sie schon bald überreicht.
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