Die Villenbacher Krippe wird rasant gebaut
Plus Das Gebäude in Holzbauweise steht, die Arbeiten im Inneren laufen. Warum der Bau nötig ist und kein Anbau an den bestehenden Kindergarten erfolgt.
Die Bauarbeiten für die neue Kinderkrippe in Villenbach laufen wie am Schnürchen. Am 9. April begann die Firma HBW aus Thannhausen, die Bodenplatte zu setzen. Am 16. April kam das Gerüst und am 19. April hat die Binswanger Holzbaufirma Gumpp & Maier angefangen, die Teile der Villenbacher Kinderkrippe aufzustellen, die sie ab Januar im Werk in Binswangen geplant und anschließend gefertigt hat. Die Arbeiten am Dach laufen inzwischen, der Innenausbau hat mit den Elektrikern ebenfalls schon begonnen. Bürgermeister Werner Filbrich freut sich über den reibungslosen Ablauf und ist zuversichtlich: „Im August soll die Kinderkrippe fertig sein, damit sie im September starten kann.“ Die Krippenkinder sind momentan noch im Kindergarten untergebracht. Weil der Platz dort aber für die größeren Kinder gebraucht wird, bereits Wartelisten bestehen und die Entwicklung der Geburtenzahlen weiterhin eine große Nachfrage aufzeigt, musste die Gemeinde reagieren. Obwohl gerade mal acht Jahre vergangen sind, seit der Kindergarten selbst im September 2013 in Betrieb genommen wurde. Dass die Kinderzahlen in dieser Zeit so steigen und mehr Platz gebraucht würde, war damals noch nicht abzusehen.
Anbau am Kindergarten mache keinen Sinn
Würde gerade nicht nur eine Notgruppe betreut mit durchschnittlich 20 Kindern aus Kindergarten und -krippe, wäre das Haus der kleinen Füße voll. Eine Sondergenehmigung des Landratsamts macht es möglich, dass eine Gruppe mit zwölf Krippenkindern und 46 Kindergartenkindern Platz und Betreuung findet. Das neue Gebäude nebenan ist für zweimal zwölf Krippenkinder ab elf Monaten ausgelegt, und nach einem entsprechenden Umbau finden im Kindergarten 50 Kinder zwischen drei Jahren bis ins Schulalter Platz. Zusätzliches Personal gewährleistet die gute Betreuung der Kleinen. Gestartet wird erst mal mit einer Gruppe, also mit zwölf Kindern. Für das Frühjahr sind weitere Zugänge eingeplant, berichtet Kindergartenleiterin Franziska Hartl.
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