Die alte Post soll einer Wohnanlage Platz machen
Ein Investor will die Situation an der Augsburger Straße verändern. Damit geht ein kleines Stück Stadtgeschichte in Wertingen zu Ende.
Die Tage des alten Postgebäudes an der Augsburger Straße in Wertingen scheinen gezählt. Ein Investor hat im Bauausschuss des Stadtrates eine Bauvoranfrage gestellt, die derzeit dem Landratsamt zur Überprüfung vorliegt. Demnach soll auf dem Postgelände eine Wohnanlage gebaut werden, das alte Gebäude muss womöglich weichen. Für Wertingen geht damit ein Stückchen Geschichte zu Ende, die mit dem Bau des Hauses vor rund 70 Jahren begonnen hatte.
Die Poststelle gibt es in dem zweigeschossigen Bau schon lange nicht mehr, Briefe, Pakete und Päckchen werden nicht mehr von dort, sondern von der Postagentur im an der Industriestraße gelegenen Supermarkt angenommen und ausgeliefert. Die letzten Jahre stand das Haus in großen Teilen ungenutzt, im ehemaligen Kundencenter der Post wurde in einer Teakwondo-Schule gesportelt und geschwitzt. Jetzt hat auch das ein Ende, und das Haus mit seinen Nebengebäuden, Garagen und dem dahinter liegenden Grundstück am Zusamkanal steht verwaist da. Stadtbaumeister Anton Fink sieht die neue Entwicklung positiv. Denn das Thema Nachverdichtung der Stadtkerne sei in aller Munde und Wertingen brauche Wohnungen. Genaue Planungen gebe es aber noch nicht, das Landratsamt überprüfe derzeit den Sachverhalt.
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