Die geplanten Investitionen sind möglich
Wohin das Geld in Villenbach geht, ist genau zu überlegen. Warum sich Bürgermeister Filbrich zufrieden zeigt
Reduzierte Steuereinnahmen machen der Gemeinde Villenbach dieses Jahr zu schaffen, erklärt Kämmerer Matthias Freier in der Ratssitzung am Montag. Was daraus folgt: „Die Zuführung zum Vermögenshaushalt liegt nur bei 39000 Euro.“ Bemerkenswert ist das, weil dieser Betrag eigentlich mindestens so hoch sein sollte wie die jährliche Rate für die Kredittilgung. Die beläuft sich auf 66000 Euro. Da allerdings die Gewerbesteuereinnahmen drastisch eingebrochen sind, ist dieses Jahr kein besseres Ergebnis zu erwarten.
2016 bekam Villenbach noch 408137 Euro von den Gewerbesteuereinnahmen. Der Ansatz 2017 lag nur noch bei 300000 Euro. Und 2018 sind gerade mal 130000 Euro angesetzt. Und der Kämmerer macht auch keine Hoffnung, dass sich das Ergebnis bis zum Jahresende noch bedeutend verbessert. Dazu kommt, dass die Schlüsselzuweisung aufgrund höherer Einnahmen zwei Jahre zuvor niedriger ausgefällt (2017: 323000 Euro; 2018: 310000 Euro) und die zu zahlende Kreisumlage aus demselben Grund steigt (2017: 530000 Euro; 2018: 570000 Euro). Zumindest der Einkommenssteueranteil hat sich erhöht, der liegt mit 620000 Euro um 95000 Euro höher als im Vorjahr.
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