Vielen Menschen im Landkreis droht die Altersarmut
Wer für wenig Geld arbeitet oder lange arbeitslos ist, kann nicht mit einer hohen Rente rechnen. In der Region steigt die Zahl derer, die Grundsicherung beantragen.
„Da kommst du in meinem Alter nur sehr schwer raus“, sagt Paul K. aus Dillingen, der als Langzeitarbeitsloser seit Jahren Hartz IV bezieht. Von einer Rente, die zum Leben reicht, könne er später nur träumen. Er glaubt, sein Weg führe ihn bald vom Jobcenter direkt zum Sozialamt. Dort bekommen von Altersarmut bedrohte Menschen die „Grundsicherung im Alter“.
Diese Aussage verdeutlicht, was oft durch die Medien geistert: Arbeitslose und Alleinerziehende unterliegen einem hohen Armutsrisiko – vor allem, wenn sie ins Rentenalter kommen. Dem stimmt auch Ernst Braun vom VdK-Kreisverband zu. Auf der einen Seite macht er dafür die sogenannten prekären Beschäftigungsverhältnisse verantwortlich, das sind Jobs mit geringen Löhnen und ohne Absicherung. Andererseits hält er das seit Jahren sinkende Rentenniveau für problematisch. Die Quote der altersarmen Rentner sei innerhalb der letzten zwölf Jahre deutschlandweit um 46 Prozent angestiegen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.