Ein Erfolg gegen den Eichenprozessionsspinner
Bereits in einem frühen Stadium werden die gefährlichen Raupen mit einem neuen Mittel abgetötet. Dieses wird heuer an viel mehr Bäumen als im vergangenen Jahr eingesetzt. Wo in Wertingen besonders viel gespritzt wurde.
Gegen den Eichenprozessionsspinner setzt die Stadt Wertingen auf ein neues Konzept. Mit dem Biozid „Neem Protect“ werden die Insekten in einem frühen Entwicklungsstadium getötet. Das Wichtige dabei: Andere Insekten bleiben von den schädlichen Folgen des Mittels weitestgehend verschont - zumindest in der Theorie. Wertingens Umweltreferent, Stadtrat Ludwig Klingler von den Grünen, ist mit dem Einsatz der neuen Methode bislang zufrieden. „Es ist schön, zu sehen, dass der Betriebshof offen für neue Lösungen ist und sich dafür auch immer umfassend informiert“, sagt Klingler gegenüber unserer Zeitung.
Mit dem Einsatz des Mittels wurde die Firma Stoll aus Bäumenheim beauftragt. Mittels eines großen Zerstäubers fuhr diese die Bäume einzeln an und sprühte das Biozid auf die Blätter der Eichen. Das geschah bereits im Mai, als die Larven schon geschlüpft, aber noch nicht ihre gefährlichen Brennhaare ausgebildet hatten.
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