Ein Feuerregen über Wertingen
In der Zusamstadt loderten am Freitagabend viele Flammen. Warum es nicht ganz so viele waren wie erwartet und welche Feuerchen es durstigen Besuchern angetan hatten.
Weiche, sanfte Töne erklingen gegen 18 Uhr im Altarraum der Wertinger Martinskirche. Sie erinnern eher an Wassertropfen als loderndes Feuer. Die ersten Stücke der Bläserphilharmonie spiegeln wider, was die Wertinger Nacht mit dem Motto „Feuer und Flamme“ am Freitagabend tatsächlich ausmachte: die Kombination der beiden Elemente Feuer und Wasser. Die Kirche ist voll, die Menschen drängen geradezu hinein – ins Trockene angesichts des Regens und in das erste Konzert unter der Leitung von Germán Moreno López. Und das Feuer lässt nicht lange auf sich warten, lodert bereits am Ende des ersten Stückes auf – „Paradiso“.
Feuer ist unberechenbar
„Feuer ist das aufregendste der Elemente“, erinnert Claudia Hambach in ihren Worten zwischen den Musikstücken. „Ein Element, das der Mensch gut kontrollieren muss.“ Anton Stegmair erinnert an Verwandlung, Reinigung. Daran wie ungreifbar, unberechenbar und unverzichtbar es ist. Und es kann sich ausbreiten, gewaltig anschwelle, der Orchesterklang der Wertinger Musiker lässt innere Bilder entstehen – „O Magnum Mysterium“, oh großes Geheimnis.
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