Ein Gehenkter erwacht wieder zum Leben
Ernstes und Kurioses:was im Wertinger Umland, aber auch in der großen Welt los war. Eine Hinrichtung klappt nicht. Die Wertinger verlängerten die Sperrstunde auf 1 Uhr.
Vor 100 Jahren
Die Wertinger Zeitung zitiert in einem Bericht im September 1918 die „Deutsche Medizinische Wochenschrift“, die einen eigenartigen Fall beschreibt, der auf Wahrheit beruhen soll: Ein bulgarischer Soldat war wegen schweren Verbrechen zum Tode durch den Strang verurteilt worden und die Strafe wurde vollzogen. Nachdem der Übeltäter 15 Minuten am Galgen gehangen hatte, wurde die Leiche abgenommen und im offenen Sarg zur Beerdigung abgeführt. Bei der Beerdigung bemerkte man plötzlich eine schwappende Atmung.
Der Soldat wurde nun in ein Spital in Sofia gebracht und am Abend kehrte das Bewusstsein zurück. Am nächsten Tag nahm er etwas Nahrung zu sich, war ziemlich erschöpft, in den nächsten vier Wochen erholte er sich aber vollständig. Seine letzte Erinnerung war der Augenblick, als der Geistliche ihn verließ; vom Gang auf den Richtplatz wusste er nichts mehr. Der Soldat wurde nach seiner „Auferstehung“ zu 15 Jahren Zuchthaus begnadigt. Man erklärt dieses sonderbare Ereignis damit, dass dem Soldaten vor der Hinrichtung ein weißes Tuch um den Kopf gelegt wurde, um das der Strick gebunden wurde, so dass die Umschnürung ungenügend war.
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