Ein Parkplatz für Wanderer
Wie der Umwelt und auch den Autofahrern geholfen werden kann
Binswangen Ein naturnaher Parkplatz wird am Binswanger Ortsrand entstehen, um Wanderern einen günstigen Startpunkt für den Weg zu bieten, den der Heimatverein herrichtet. Der Gemeinderat stimmte dem Antrag diese Woche zu. Nur die Grünen-Gemeinderätin Erika Heindel stimmte dagegen, weil sie befürchtet, dass dadurch wieder bisher unberührter Lebensraum für Insekten und Schmetterlinge zerstört wird. Sie meint, der Parkplatz bei der Kirche könnte genutzt werden. Der beschwerliche Berg halte viele allerdings davon ab, meinen die Verantwortlichen des Heimatvereins.
Direkt beim vorgesehenen Platz entlang des Verbindungswegs der Bergstraße zur Staatsstraße 2033 – der Wertinger Umgehungsstraße – wird Holz gelagert. Außerdem stehen entlang der asphaltierten Fahrbahn Weichselbäume, die teils abgestorben sind. Die geschotterten Stellplätze können zwischen den Bäumen entstehen. Ursprünglich wäre ein Baum im Weg gestanden. Ratsmitglied und Heimatverein-Vorsitzender Reiner Bühler berichtete allerdings, dass der inzwischen von selbst abgebrochen ist. Was genau die Ursache dafür war, Altersgründe oder eine Beschädigung durch ein Fahrzeug, das wusste er nicht. Dass die Bäume stehen bleiben sollen, darin waren sich die Räte nach Erika Heindels Einwand einig. Auch das Totholz könne bleiben. Außerdem stellt sich der Heimatverein vor, dass eine Bank aufgestellt wird. Was angepflanzt werden könne, weil eben ein Teil der Weichselbäume bereits abgestorben sind, darüber könne ebenfalls nachgedacht werden. Soviel Schotter soll aufgebracht werden, dass drei bis vier Autos Platz haben.
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