Ein Wellness-Abend mit Haindling
Barbara Aumiller und ihre Begleiterinnen Erika Öfele und Hildegard Schweizer wollen unbedingt Haindlings Kultsong Paula hören. "Das ist die Musik, mit der ich groß geworden bin", sagt Barbara Aumiller. Die drei Blindheimerinnen gehören zu den rund 1100 Fans, die sich am Montagabend den Auftritt der niederbayerischen Band um den Ton-Künstler und Töpfermeister Hans-Jürgen Buchner in der Höchstädter Nordschwabenhalle nicht entgehen lassen wollen.
Buchner und seine Band bieten von Beginn an einen Wahnsinns-Sound, der sich kaum in ein Schema pressen lässt. Die Gruppe Haindling feiert in diesen Tagen das 25. Bühnenjubiläum und der Chef zeigt Verständnis für die Fans, die alle älter geworden seien. Hans-Jürgen Buchner verspricht deshalb in der bestuhlten Nordschwabenhalle einen "Gymnastik-Wellness-Abend im Kampf gegen die Sitztrombose". Klatschen, aufstehen, singen, tanzen, und am Ende gar schunkeln, so lautet das Programm. Und spätestens nach einer Stunde, als "Paula" erklingt, steht die Halle Kopf.
Haindling sorgt tatsächlich für Entspannung. Wenn Buchner und seine Band mit Klanghölzern trommeln und der Ton-Künstler selbst einer Fuchsschwanzsäge, Blechschüsseln und Maultrommeln experimentelle Töne entlockt und dabei auch noch Höchstädt auf Haindling reimt, so hat das meditativen Charakter. "Denen kannst du auch einen Stecken in die Hand geben, dann kommt immer noch eine unglaubliche Musik heraus", schwärmt Anton Kapfer, der Vorsitzende des Vereins "DLG - Kultur und Wir". Für ihn ist der Haindling-Auftritt, den die Firma Roma Dämm-Systeme (Buttenwiesen) gesponsert hat, ebenso wie für Bürgermeisterin Hildegard Wanner "der Höhepunkt der 15. Dillinger Kulturtage".
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