Ein besonderer Auftritt in der Binswanger Synagoge
Duo Burstein/Legnani glänzt mit besonderem Auftritt am Europäischen Tag der jüdischen Kultur.
Sie sind zweifellos die Publikumslieblinge bei den Veranstaltungen in der Alten Synagoge in Binswangen: Roberto Legnani, der Zauberkünstler an der Konzertgitarre, und die begnadete Cellistin Ariana Burstein. Das Duo gastierte wiederholt zum Europäischen Tag der jüdischen Kultur in dem einstigen jüdischen Gotteshaus. Die beiden Musiker, Künstler von internationalem Rang, lieben die Synagoge in der kleinen Gemeinde und kommen immer wieder gerne. Das Auditorium lag ihnen buchstäblich zu Füßen und quittierte die ausdrucksstarken musikalischen Leistungen mit überschwänglichem Applaus.
Das Konzert hatte meditativen Charakter. Dazu trug nicht zuletzt das variantenreiche und gefühlvolle Programm bei. Die ersten beiden Kompositionen mit „Celtic music“ waren dem Königspaar Sheehan von Tir Na N’og (ein Ort der ewigen Jugend) mit geheimnisvollen Klängen und tiefen Tönen gewidmet. „Karawanserei“ und „Never ending road“ ließen sofort Beifall aufbranden. Gitarre und Cello gehen eine spannende Liaison ein. Ariana Burstein glänzt mit verinnerlichtem Spiel, und Roberto Legnani genügt ein Augenkontakt mit seiner Partnerin, um seinem Instrument jenen Zauber zu entlocken, der das Duo kennzeichnet. Gaspar Sanz (1640–1710), ein spanischer Komponist, Gitarrist und Organist, hat das erste bedeutende Lehrwerk für Gitarre veröffentlicht und wird von Roberto Legnani sehr geschätzt. Die Kompositionen sind reich an Melodie und Rhythmus, was dem Können des Künstlers sehr entgegenkommt.
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