Ein einzigartiges Mahnmal steht in Buttenwiesen
Plus Die restaurierte Mikwe, ein Ritualbad, wird erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Welch einzigartige Bedeutung es hat, wird beim Festakt deutlich gemacht.
Mit einem guten Gefühl geht Johann Wegner am Sonntag durch die restaurierte Mikwe in Buttenwiesen. Früher war das sein Elternhaus. Schon von außen sieht es wunderschön aus, wie ein schmuckes schwäbisches Häuschen. Durch ein schlichtes Eingangstor, links von der Synagoge in Richtung jüdischer Friedhof, ist das Gebäude zu erreichen. Nie habe in der Kindheit des 72-Jährigen jemand davon als von einem wertvollen Gebäude gesprochen.
Damals wurde es auch noch nicht als Mahnmal gesehen, das es wert sei, den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen. Heute sind durch ein Fenster aufgrund der Beleuchtung am Tag und in der Nacht die Treppe und das Becken zu sehen, das einst zur rituellen Reinigung der jüdischen Gläubigen diente. In seiner Kindheit stand dort sein Bett, der Boden war aufgefüllt.
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