Ein letzter Ausflug in den Tiergarten
Der Arbeiter-Samariter-Bund bietet einen besonderen Fahrdienst an. Der „Wünschewagen“ bringt todkranke Menschen dahin, wo sie noch ein letztes Mal sein wollen. Eine Wertingerin erzählt von dem Ehrenamt.
Wenn die Fahrt mit dem Wünschewagen losgeht, dann spürt Claudia Lijsen immer eine besondere Atmosphäre im Fahrzeug. Jedes Mal stellt sich ein Gemeinschaftsgefühl ein, ohne Hemmschwellen. Niemand hat etwas zu verstecken. Lijsen sagt dann stets: „Jetzt wagen wir ein letztes großes Abenteuer.“
Das erzählt die Wertingerin, die für den Arbeiter-Samariter-Bund arbeitet. In ihrem eigentlichen Beruf ist sie dort für Marketingangelegenheiten zuständig. Doch ehrenamtlich führt sie, gemeinsam mit anderen engagierten und qualifizierten Begleitern, noch ganz besondere Fahrten durch. Der „Wünschewagen“ soll Personen einen letzten Wunsch erfüllen. Alle Gäste, welche die Ehrenamtlichen chauffieren, sind todkrank.
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