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Wertingen
25.04.2017

Erholung bei minus 110 Grad

Ronny Gantze (links) und Martin Klaus vor der Kältekammer. Bei minus 110 Grad soll diese für verbesserte Regeneration für Sportler und heilsame Prozesse bei Kranken verantwortlich sein.

In Amerika längst etabliert, will der Wertinger Studiobetreiber mit einer Kältekammer neue Behandlungsmöglichkeiten für Kranke und Sportler anbieten.

Minus 110 Grad hat es im „Ice-Room“. Für Ergotherapeut Ronny Gantze und Physiotherapeut Martin Klaus ist die Überwindung gering, sich in den Raum zu begeben. Zunächst für eine halbe Minute im Vorraum, der „nur“ minus 60 Grad aufweist, danach drei Minuten im Gefrierschrank. „Es ist wie Achterbahnfahren. Beim ersten Mal hat man Bedenken, will aussteigen, wenn es nach oben geht. Dann geht’s runter, und wenn es vorbei ist, will jeder noch mal“, fasst es Martin Klaus zusammen. Und er sagt auch: „Die Kälte wird gar nicht so intensiv wahrgenommen, wie man es vermutet.“ Wichtig ist es, sagt Ronny Gantze, dass die Kälte viel Kontakt zur Haut bekommt. Das heißt, dass man in Badekleidung in die Kammer gehen soll, aber mit Schuhen und Socken. Und: „Es gibt einen Mundschutz, ein Stirnband und Handschuhe. Diese Körperteile müssen warm gehalten werden“, sagt Gantze. Die Kältekammer wirkt zweierlei, einmal medizinisch, einmal sportlich regenerativ.

„Bei Krankheiten wie Arthrose oder Rheuma, auch bei Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Schuppenflechte, hilft die Kammer“, erklärt Gantze. Und er ergänzt: „Für Sportler, egal in welcher Leistungsklasse, hilft es bei der Regeneration. Fußball-Vereine wie der FC Bayern haben eine solche Kammer.“ Die hilft, um schneller wieder den stressigen Trainingsrhythmus aufnehmen zu können. Ausprobiert hat das vor Kurzem bereits eine Jugendmannschaft des FC Augsburg. Gantze sagt, er sei bislang der einzige Anbieter einer solchen Kältekammer in Schwaben. Die Kosten dafür waren auch nicht gering, einen sechsstelligen Betrag hat Gantze investiert. Und sich zuvor erkundigt, welche Vorzüge die umgekehrte Version der Sauna hat. „Wir haben in Deutschland und der Schweiz solche Kammern getestet, haben uns mit den Patienten unterhalten“, erzählt Gantze. Die Meinung war einhellig: Die Schmerzen gingen zurück, die Einnahme von schmerzlindernden oder entzündungshemmenden Mitteln konnte deutlich reduziert werden. „Wenn man die Kammer in Serie besucht, das heißt 20 Mal hintereinander, durchaus auch zweimal am Tag, kann man bis zu einem halben Jahr schmerzfrei sein“, berichtet Klaus. Und nach einem Besuch dort ist es laut Gantze sehr gut, gleich eine Physiotherapie anzuschließen. „Der Patient hat keine Schmerzen, die Gelenke sind leichter zu bewegen“, erklärt er. Nur eines gilt es im Vorfeld zu beachten: „Der Blutdruck darf nicht höher als 160 sein, dann darf der Patient nicht rein“, sagt Gantze. Seit Kurzem läuft die Kältekammer richtig heiß. Dann können Termine vereinbart werden, ein „Kältegang“ kostet um die 20 Euro, so Gantze. Damit die Kammer richtig schön kühl ist, sind drei Aggregate im Einsatz. „In Reihe“, erklärt Martin Klaus, „die kühlen sich gegenseitig runter, das dritte kühlt dann die Kammer.“ Nach dem „Einfrieren“ zeigen sich Gantze und Klaus absolut erfrischt, an der Haut kann man erkennen, wie die Kälte wirkt. „Und dann merkt man, wie das Blut, das sich zusammengezogen hat, sich nun wieder ausbreitet, den Körper belebt“, sind Gantze und Klaus überzeugt. Sie gehören zu den Frostkammer-Fans.

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