Wertingen will ins Car-Sharing einsteigen. Der entscheidende Schritt folgt in der letzten Sitzung des Jahres.
Die Initiative zum Carsharing ist erfreulich. Hier scheint es keine Berührungsängste zu geben, die Bereitschaft für eine Einführung erscheint groß. Gerade im Hinblick auf die äußerst zaghafte Reaktion vieler Räte auf andere Umweltthemen, wie etwa die Erleichterung für die Ansiedelung für Windkraft. Klar kann man das eine nicht ganz mit dem anderen vergleichen, aber dennoch tut es gut, hier viel Aufgeschlossenheit vonseiten der Räte zu sehen.
Es gelten ganz andere Voraussetzungen
Dass die Bürger der Zusamstadt das Angebot genauso freudig aufgreifen wie die Leute in Augsburg, ist nämlich keinesfalls gesagt. Hier gelten ganz andere Voraussetzungen. Vonseiten des SWA-Sprechers hieß es, dass das System in Ergänzung mit dem ÖPNV besteht. Ein solches Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es allerdings in Wertingen nicht, die Ortsteile liegen jedoch ebenfalls weit auseinander. Das ergibt die paradoxe Situation, dass die Stadt gleich entweder groß ins Carsharing investieren sollte oder der Effekt wahrscheinlich sehr überschaubar bleibt. Ob drei Fahrzeuge ein Argument sein werden, auf das eigene Auto zu verzichten? Der Schritt ist aber richtig, und bei der Bewertung des Experiments sollten die Verantwortlichen nicht zu vorschnell urteilen.
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