FC Osterbuch: Gemeinsam in Sieg und Niederlage
Der FC Osterbuch feiert sein 50-jähriges Jubiläum mit vielen Ehrungen. Wie es begann, was früher geschah – und was heute für die Mitglieder undenkbar wäre
Klein angefangen hat der FC Osterbuch, den Bürgermeister Johann Gebele ein Aushängeschild der Gemeinde Laugna nennt: „Sich ein Spielfeld mit Landwirten zu teilen, die es als Wiese bewirtschaften, ist heute undenkbar.“ Otto Baumann, einer der ehemaligen Vorsitzenden, erinnert sich noch an einen Tag, als der Bauer einen Tag vor dem Spiel Mist ausgebracht hat und kurzerhand die nebenliegende Wiese zum Spielfeld umfunktioniert wurde.
Am 25. Februar 1967 gründeten 22 Männer den FC Osterbuch. Vorsitzender Michael Abold führt aus: „Unser Verein besteht im Jubiläumsjahr aus über 400 Mitgliedern.“ Dazu gehört die Abteilung Fußball mit der ersten Mannschaft, allen Jugendmannschaften von den Bambinis bis zur A-Jugend, der B-Mädchen-Mannschaft und einer Damenmannschaft. Die Gymnastikabteilung lässt von Bauch-Beine-Po über Zumba, Line-Dance, Step Aerobic, Tischtennis und noch vielem mehr kaum Wünsche offen. Radfahrer haben in der Abteilung Mountain-/Dirtbike ihren Spaß. Beim Festabend, der vom Klarinettenquartett musikalisch umrahmt wird, betont Gebele: „Mit Mut und Weitsicht haben die jeweiligen Verantwortlichen den FC Osterbuch in die Zukunft geführt.“ 1969 bot die Gemeinde dem Sportverein im ehemaligen Ziegelstadel ein Gelände an, wo nach zwei Jahren mühevoller Handarbeit 1971 das neue Spielfeld eingeweiht wurde. Als Georg Graber Vorsitzender war, bauten ebenfalls freiwillige Helfer das Sportheim, das 1978 eingeweiht werden konnte. Dass die Osterbucher in dieser Zeit auch das Bürgerhaus bauten, nannte Bürgermeister Gebele „einen Riesen-Kraftakt“. Im März 1983 gründete sich die Damenabteilung. 1993 konnte ein zweites Spielfeld errichtet werden, ab 2004 konnte die Halle für das immer größer werdende Programm der Gymnastikabteilung genutzt werden. Der Sportplatz wird inzwischen über eine Beregnungsanlage mit Wasser versorgt und eine neue Tribüne am Hauptplatz komplettiert die Anlage. Bei seiner Ehrung wendet sich der langjährige Vorsitzende Albert Sporer an seine applaudierenden Vereinskameraden und erklärt: „Ohne euch hätten wir das alles nicht geschafft. Danke!“ Und immer wieder, wenn es um Spenden geht, taucht der Name Uli Reitenberger auf. Der wiederum dankt seiner Familie, die hinter ihm steht und das mitträgt, und seinen Mitarbeitern im Bauunternehmen.
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