Falsche Berge und Papierflüsse
Die Stipendiatin Anett Frontzek arbeitet vier Wochen in Wertingen. Die Zusamstadt verblüfft die Dortmunderin.
Die Sonne scheint durchs Fenster in die Galerieräume. Anett Frontzek sitzt am Tisch mit einem Skalpellmesser. Zwischen ihren Arbeiten genießt sie von hier aus immer wieder den Blick auf die Stadt, beobachtet den Nestbau eines Storchenpaares auf einem stillgelegten Kamin der Brauerei, hört die Kirchturmuhren schlagen. Störche habe sie in Dortmund noch nie erlebt, erzählt sie. In den nächsten Tagen will sie erkunden, wo die Weißstörche Futter finden. Denn dieser Aspekt könnte in ihre Arbeit fließen. Den Donauverlauf mit ihren Zuflüssen aufzuspüren, hat sie sich als Ziel auferlegt.
Anett Frontzek beschäftigt sich seit einigen Jahren intensiv mit dem Element Wasser in allen Erscheinungsformen. Ein Grund, warum sie damit bei den Wertingern Neugierde geweckt hat. Von 116 Bewerbern für ein Kunst-Stipendiat zählt sie zu den acht auserwählten. Die Dortmunder Künstlerin macht in diesem Jahr den Anfang.
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